Personendaten
Name: | Horst Schulz | |
Geboren: | 30.09.1938 | |
in: | Brüx/Böhmen | |
Gestorben: | ||
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Familienstand (1990): | verheiratet | |
Religion: | katholisch | |
Schulbildung: | 10. Klasse | |
Wohnregion: | Erfurt | |
Ort: | Erfurt |
Lebenslauf
Schulz, Horst Karl geboren am: 30.09.1938 in: Brüx/Böhmen Beruf: Kraftwerksingenieur katholisch; verheiratet; Kinder: 2 Bildung 10. Klasse Oberschule; 1 Jahr Arbeiter- und Bauernfakultät; bis 1956 Lehre als Elektromonteur; Studium an der Bergakademie Freiberg, nach einem Jahr Exmatrikulation aus politischen Gründen; bis 1967 Ausbildung zum Meister für Maschinenbau an der Ingenieurschule Eisleben; 1969-1974 Fernstudium an der Ingenieurschule Senftenberg und der Ingenieurhochschule Zittau -> Ingenieur für Kraftwerksanlagen. Werdegang 1945 Umsiedlung in die Sowjetische Besatzungszone; Obermeister; 1974 Kraftwerksleiter im Kernreaktor Greifswald; seit 1979 Bereichsleiter und Oberbauleiter im Energiekombinat Erfurt; Apr. 1990-Okt. 1990 Parlamentarischer Staatssekretär im Ministerium für Medienpolitik der DDR. Politische Betätigung 1967-1973 LDPD; Dez. 1989 Demokratischer Aufbruch; Jan. 1990-Juni 1990 DA-Landesvorsitzender Thüringen; Juni 1990 CDU. 1990-1994 Vorsitzender des Rechtsausschusses Landtag Thüringen. "Sie haben immer noch nicht begriffen, was Demokratie ist" hatte der damalige CDU-Landtagsabgeordnete Horst Schulz 1993 dem Abgeordneten von Linker Liste-PDS und derzeitigen Landtags-Vizepräsidenten Roland Hahnemann zugerufen. MdL 1990-1994 MdL Thüringen, CDU. MdVK 18.03.1990-02.10.1990 Wahlkreis 04 (Erfurt), Listenplatz 1, DA -> CDU/DA. Quellen im Bundesarchiv Berlin: DA1/ 18255, 18732 |