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Personendaten

Zur Person
Name:	Christine Ostrowski
Geboren:	24.08.1945
in:	Plauen
Gestorben:
in:
Familienstand (1990):	verheiratet
Religion:	konfessionslos
Schulbildung:	Abitur
Wohnregion:	Dresden
Ort:	01127 Dresden

Lebenslauf

2600 Ostrowski, Christine, geb. Pippig
geboren am: 24.08.1945 in: Plauen (Karl-Marx-Stadt)
Diplomgesellschaftswissenschaftlerin;
konfessionslos; verheiratet; Kinder: 3

Bildung
Polytechnische Oberschule;
Erweiterte Oberschule in Plauen, Abitur;
1964-1968 Studium der Mathematik und Physik an der Pädagogischen Hochschule Dresden -> Lehrerin;
1985-1989 SED-Parteihochschule Berlin -> Diplom-Gesellschaftswissenschaftlerin.

Werdegang
1968-1971 Lehrerin;
1971-1973 Pionierleiterin;
1973-1978 Vorsitzende der Pionierorganisation Dresden-Süd;
Leiterin einer Bildungsstätte;
1978-1989 hauptamtliche Parteisekretärin u.a. beim VEB Schleifkörper Union und am Staatsschauspiel Dresden;
1990 hauptamtliche Vorsitzende des PDS-Stadtvorstands Dresden.

Politik / Gesellschaft
1969 SED;
1990 PDS;
1990-2000 Vorsitzende PDS-Stadtverband Dresden;
Jan. 1993-März 1993 stellv. PDS-Bundesvorsitzende;
1994 Mitgründerin des PDS-Unternehmerverband "Offener Wirtschaftsverband von Klein- und Mittelständischen Unternehmern, Freiberuflern und Selbständigen e.V." (OWUS);
Mai 1996 (zusammen mit Ronald Weckesser) Vf.in des parteikritischen Briefes aus Sachsen;
Jan. 2008 Austritt aus DIE LINKE.
1994 erfolglose Kandidatin bei den Oberbürgermeisterwahlen in Dresden;
1994-2009 Stadtrat Dresden, PDS bzw. DIE LINKE;
Mitglied des Aufsichtsrates der SÜDOST Woba Dresden GmbH, Dresden;
Vorsitzende des Kommunalpolitischen Forums Sachsen e. V.

Autobiographisches:
Mensch, Christine! Ein kleines Resümee der Volksvertreterin Christine Ostrowski über vier Jahre Arbeit im Deutschen Bundestag und eine lebenslange Liebe zur Stadt Dresden. Dresden Projekt Piccolo, 2002.

MdL
1994-1998 MdL Sachsen, PDS.

Bundestag
MdB 3.Okt.-20.Dez.1990, PDS;
MdB 1998-2002, PDS.

MdVK
18.03.1990-02.10.1990 Wahlkreis 03 (Dresden), Listenplatz 4, PDS -> PDS.

Quellen im Bundesarchiv Berlin:
DA1/ 18252, 18731

Umfrage-Quellen im GESIS-Parlamentarierarchiv:
keine (Schriftliche Befragung vom Februar bis Juli 2012)

Bearbeitungsstand:
2013/03