Personendaten
Name: | Günter Nooke | |
Geboren: | 21.01.1959 | |
in: | Forst (Lausitz) | |
Gestorben: | ||
in: | ||
Familienstand (1990): | verheiratet | |
Religion: | christlich | |
Schulbildung: | Abitur | |
Wohnregion: | Cottbus | |
Ort: | 10115 Forst (Lausitz) |
Lebenslauf
2550 Nooke, Günter geboren am: 21.01.1959 in: Forst (Lausitz) (Cottbus) Beruf: Diplomphysiker Sohn eines Finanzbeamten und einer Bankkauffrau; christlich/evangelisch; verheiratet; Kinder: 3 Bildung 1965-1975 Grundschule um Polytechnische Oberschule in Forst (Lausitz); 1975-1978 Abitur mit Berufsausbildung als Baufacharbeiter im Tiefbaukombinat Cottbus; 1980-1985 Studium der Physik an der Karl-Marx-Universität Leipzig -> Diplom-Physiker; 1986-1990 postgraduales Studium Arbeitsmedizin in Berlin > Fachphysiker der Medizin. Militärdienst 1978-1980 Grundwehrdienst. Werdegang 1978-1980 Baufacharbeiter, Tischlergehilfe; 1985-1990 Physiker in der Arbeitshygieneinspektion des Rates des Bezirkes Cottbus, Fachgebietsleiter; 1995 Mitarbeiter für das Expo 2000-Generalkommissariat: Projektstudie "Die Weltausstellung aus Sicht der ostdeutschen Bürgerbewegung"; 1994-1995 Liquidator der Fraktion BÜNDNIS; Juni 1995-Okt. 1998 Leiter der Abteilung Controlling in der Geschäftsstelle des Steuerungs- und Budgetausschusses für die Braunkohlesanierung Berlin; März 2006-März 2010 Beauftragter der Bundesregierung für Menschenrechtspolitik und humanitäre Hilfe, Auswärtiges Amt; seit April 2010 Persönlicher Afrikabeauftragter der Bundeskanzlerin, Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Politik / Gesellschaft 1987 Mitgründer des Ökumenischen Friedenskreises der Region Forst; Jan. 1988 Mitgründer des Informationsblatts "Aufbruch"; Mitarbeit bei Oppositionsgruppen "Konkret für den Frieden"; 16. Sept. 1989 Erste Verteilung des Aufrufs zur Gründung von "Demokratie Jetzt"; 1. Okt. 1989 Mitgründer des Demokratischen Aufbruchs in Berlin; Okt. 1989-Jan. 1990 DA-Vorstand; Zentraler Runder Tisch; 1990: Mitglied Verwaltungsrat der Treuhandanstalt; 1990-1993 Gründung Bündnis90, Austritt bei der Fusion von Bündnis90/Die Grünen; Okt. 1990-Okt. 1994 Fraktionsvorsitzender BÜNDNIS90/ später Bündnis im Landtag Brandenburg; 1991-1993 Landesausschuss Bündnis90 in Brandenburg; Sep. 1994 Spitzenkandidat für das "BürgerBündnis Freier Wähler" bei der Landtagswahl in Brandenburg; Dez. 1996 Eintritt CDU; Feb. 2000-Okt. 2002 Stellv. Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und Vorsitzender der AG Angelegenheiten der Neuen Länder; 2002-2005: Vorsitzender der Arbeitsgruppe Kultur und Medien, Kultur- und Medienpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Sprecher der CDU/CSU-Fraktion in der Enquête-Kommission Kultur in Deutschland; 2005-2009 Vorsitzender CDU-Ortsverbands Berlin-Prenzlauer Allee; 2007-2009 Stellvertretender Vorsitzender der CDU Pankow; Juli 1990-Okt. 1990 Verwaltungsrat der Treuhandanstalt; 1991-1994 Rundfunkrat des Ostdeutschen Rundfunks Brandenburg; seit 1994 Kuratorium Stiftung für Ökologie und Demokratie, Bonn/Rülsheim; 1998-2005 Kuratorium Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas, Berlin ; 2001-2008 Vorstand der Europäischen Volkspartei; seit 2003 Rundfunkrat der Deutschen Welle, Bonn/Berlin; seit 2005 Mitglied im Kuratorium / Vorstand der Deutschen Gesellschaft e.V.; 2006-2010 Kuratorium des Deutschen Instituts für Menschenrechte ; seit 2010 Kuratorium World Vision; seit 2012 Kuratoriumsmitglied vom AMREF Deutschland e.V. - Flying Doctors; 1995 Bundesverdienstkreuz 1. Klasse; 2008 Nationalpreis (Auszeichnung der Deutschen Nationalstiftung für die Initiative zum Bau eines Freiheits- und Einheitsdenkmals auf der Berliner Schlossfreiheit). MdL 1990-1994 MdL Brandenburg, Bündnis90/Bündnisfraktion. Bundestag MdB 1998-2005, CDU/CSU. MdVK 18.03.1990-02.10.1990 Wahlkreis 02 (Cottbus), Listenplatz 1, Bündnis90 (DJ) -> Bündnis90/Grüne. Quellen im Bundesarchiv Berlin: DA1/ 18251, 18732 Umfrage-Quellen im GESIS-Parlamentarierarchiv: Fragebogen (Schriftliche Befragung vom Februar bis Juli 2012) Bearbeitungsstand: 2013/03 |