Personendaten
Name: | Dr.rer.nat. Hans Geisler | |
Geboren: | 22.03.1940 | |
in: | Lauban/Schlesien | |
Gestorben: | ||
in: | ||
Familienstand (1990): | verheiratet | |
Religion: | evangelisch | |
Schulbildung: | Abitur | |
Wohnregion: | Dresden | |
Ort: | 01454 Radeberg |
Lebenslauf
910 Geisler, Hans (Dr. rer. nat.) geboren am: 22.03.1940 in: Lauban/Schlesien Diplomchemiker; Sohn eines mittelständischen Unternehmers (Tuchweberei); evangelisch; verheiratet; Kinder: 4 Bildung bis 1954 Grundschule in Niedercunnersdorf/Oberlausitz; 1954-1958 Oberschule in Löbau/Sachsen, Abitur; 1958-1960 Färberlehre und Arbeit als Färber; 1960-1965 Studium der Chemie an der TU Dresden -> Diplom-Chemiker; 1965-1969 Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Forschungsinstitut Meinsberg der TU Dresden; 1970 Promotion zum Dr. rer. nat. an der TU Dresden. Militärdienst 1963 Wehrdienstverweigerer. Werdegang 1965-1969 wiss. Mitarbeiter an der TU Dresden; 1969-1976 Leiter des klinisch-chemischen Labors in der Sportärztlichen Hauptberatungsstelle in Leipzig; 1976-1990 Leiter des klinisch-chemischen Labors im Ev.-Luther. Diakonissenkrankenhaus Dresden; Mai 1990-Okt. 1990 Parlamentarischer Staatssekretär im Ministerium für Familie und Frauen der DDR; Nov. 1990-Mai 2002 Staatsminister für Soziales, Gesundheit und Familien in Sachsen seit 1999 auch für Jugend, seit Aug. 1995 auch stellv. Ministerpräsident. Politik / Gesellschaft Okt. 1989 Neues Forum; Nov. 1989 DA, DA-Vorstand Ostsachsen-Dresden; März 1990 Runder Tisch Dresden; Aug. 1990 CDU; Okt. 1990-1994 CDU-Bundesvorstand; seit 1993 CDU-Landesvorstand; 1991-2005 Stellvertretender Bundesvorsitzender des EAK der CDU, seit 1993 Landesvorsitzender des EAK; seit 1973 Kirchentagsarbeit; 1975-1987 Präsidium des Evangelischen Kirchentages in der DDR; 1978-1984 Landessynode Sachsen; 1984-1990 Kirchenbezirkssynode Dresden-Nord und Kirchenvorsteher in Radeberg; seit 1983 Mitorganisator der Friedensgebetsketten der Dresdner Kirchengemeinden; seit Apr. 1991 stellv. Bundesvorsitzender des Evangelischen Arbeitskreises (EAK) der CDU/CSU; seit Jan. 1993 Vors. des EAK-Landesverbandes Sachsen; 1990-2000 Präsident der Sächsischen Landesvereinigung für Gesundheitsförderung; 1991-2003 Mitglied der Diakonischen Konferenz der EKD; 1997-2003 Stiftungsratsmitglied "Stiftung Deutsche Schlaganfallhilfe"; 1997-2005 Kuratoriumsvorsitzender "Aktion Gemeinsinn"; 1998-2004 Mitglied der Kammer für soziale Ordnung der EKD; 1994-2002 Aufsichtsrat- und Stiftungsratsmandate von landeseigenen Einrichtungen und Stiftungen des Freistaates Sachsens; seit 2002 Mitglied und seit 2006 stellvertretender Vorsitzender des Diakonischen Rates der Landeskirche Sachsens; seit 2002 Vorstand der Stiftung "Daheim im Heim"; seit 2002 Präsidiumsmitglied des "Internationalen Bundes für soziale Arbeit"; seit 2003 Mitglied im Vorstand des Sächsischen Epilepsiezentrum Radeberg und seit 2006 Vorsitzender des Aufsichtsrates der Med Lab Görlitz GmbH; seit 2006 Mitglied des Rates für Nachhaltige Entwicklung. MdL 1994-2002 MdL Sachsen, CDU. Bundestag MdB 3.Okt.-20.Dez.1990, CDU/CSU; MdB Dez. 1990-Feb. 1991 Wahlkreis 318 (Dresden I), CDU. MdVK 18.03.1990-02.10.1990 Wahlkreis 03 (Dresden), Listenplatz 1, DA -> CDU/DA. Quellen im Bundesarchiv Berlin: DA1/ 18245, 18732 Umfrage-Quellen im GESIS-Parlamentarierarchiv: keine (Schriftliche Befragung vom Februar bis Juli 2012) Bearbeitungsstand: 2013/02 |