Personendaten
Name: | Manfred Dott | |
Geboren: | 30.10.1940 | |
in: | Koblenz | |
Gestorben: | ||
in: | ||
Familienstand (1990): | verheiratet | |
Religion: | katholisch | |
Schulbildung: | 10. Klasse | |
Wohnregion: | Magdeburg | |
Ort: | 06502 Halberstadt |
Lebenslauf
620 Dott, Manfred (Dr.hc.) geboren am: 30.10.1940 in: Koblenz (Rheinland-Pfalz) Klempner und Installateur / Bauingenieur; Sohn eines selbständigen Maurermeisters / einer Weißzeugnäherin; katholisch; verheiratet; Kinder: 3 Bildung Grundschule Koblenz ; Kreisvolkshochschule in Halberstadt; Lehre Klempner; Studium Bauwesen an der Fachhochschule Magdeburg -> Bauingenieur für Hochbau; Ehrendoktor (Dr.hc.) der K. Karasaev-Universität für Geisteswissenschaften Bischkek (Kirgisien). Werdegang In den sechziger Jahren Sympathisant der APO ("Außerparlamentarische Opposition"); sechs Jahre Mitglied der IG Chemie/Papier/Keramik, fungierte als Mitglied der Tarifkommission für Rheinland-Pfalz; Zwei Jahre Mitglied der DKP in Koblenz; Studienreise in die DDR; Gesellschaftswissenschaftliches Studium an der Karl Marx Universität Leipzig, Außenstelle Franz Mehring Institut, Berlin Biesdorf -> Gesellschaftswissenschaftler; Rückkehr in die BRD, Versuch der Ausreise seiner Freundin; Rückkehr in die DDR; Lagerjahr bei Magdeburg, dort als Heizer und unter Bewachung im Traktorenwerk Schönebeck; Daueraufenthaltserlaubnis für die Stadt Halberstadt, Installateur in einem Halberstädter Kreisbaubetrieb; DDR Staatsbürgerschaft, 19 vergebliche Ausreiseanträge; Bauingenieur und Leitender Ingenieur im Wohnungsbaukombinat Magdeburg, Kombinatsbetrieb Halberstadt; Apr. 1990-Okt. 1990 Parlamentarischer Staatssekretär im Verkehrsministerium der DDR; seit Okt. 1990 Mitarbeiter mit verschiedenen Funktionen in verschiedenen Ministerien der Landesregierung Sachsen-Anhalt in Magdeburg, zuerst im Innenministerium, zuletzt vor der Pensionierung (2005) im Verkehrsministerium, dort auch einige Jahre Personalratsvorsitzender; seit 2009 Kooperation mit K. Karasaev-Universität für Geisteswissenschaften Bischkek (Kirgisien); ein ausführlicher autobiographischer Bericht in Form eines Offenen Briefes dokumentiert Ausschnitte aus seinem Leben als ein Zeuge der Wendezeit und der Wiedervereinigung; dieser Bericht findet sich in der Enzyklopädie PlusPedia online unter: http://de.pluspedia.org/wiki/Manfred_Dott Politik / Gesellschaft Mitglied im Neuen Forum; DSU; seit 1989 DSU-Landesvorsitzender Sachsen-Anhalt und Mitglied im DSU-Präsidium; später Beitritt CDU; 19932000 Bürgermeister in Altenbrak, dabei 3 Jahre Vorsitzender der Verwaltungsgemeinschaft Hochharz. MdVK 18.03.1990-02.10.1990 Wahlkreis 10 (Magdeburg), Listenplatz 1, DSU -> DSU. Quellen im Bundesarchiv Berlin: DA1/ 18242, 18732 Umfrage-Quellen im GESIS-Parlamentarierarchiv: Fragebogen (Schriftliche Befragung vom Februar bis Juli 2012) Bearbeitungsstand: 2012/12 |